Aufruf zum

Christopher Street Day

2002 in Kassel

   
   

Am 29.6.1969 begann ausgehend von der Stonewall Bar in der Christopher Street in New York, ein mehrtägiger Strassenkampf schwuler, lesbischer, bisexueller und transsexueller Menschen für Akzeptanz und Gleichberechtigung und gegen gesellschaftliche und politische Unterdrückung und Mißachtung. Die Ereignisse werden zum Symbol für den Stolz und das Selbstbewusstsein homosexueller Menschen und sind Anlass für jährliche CSD-Feiern weltweit und nicht nur in den Metropolen sonderen auch in der Provinz. Im documenta-Jahr 2002 bietet Kassel eine breite Öffendlichkeit für diesen Anlass.

   
    Csd-Plakat 1992

Die Organisation des CSD 2002 wird von einem breiten Bündniss verschiedener kultureller und sozialer Gruppen getragen. Hier engagierern sich neben Mitarbeitern und Mitarbeitereinnen der Aids-Hilfe Kassel e.V., das UpArt-Discoteam, das Autonome Referate für alle Frauen (ARfaF), sowie das Autonome Schwulenreferate (ASR) des AStA der Universität Kassel und das Cafè suspekt.

 

   
   
   

 

Wir fordern euch auf: kommt zahlreich und zeigt das es auch in Kassel lebenslustige, fröhliche, laute, bunte, schrille & ganz "normale" Lesben, Schwule, Bi & Transsexuelle gibt, die sich nicht mehr verstecken wollen, sondern voller Freude unter dem Motto:

"multiSEXY - ein Kassel Buntes"

die Vielfalt schwuler, lesbischer, bisexueller und transsexueller Lebensweisen feiern können!

 

 

 

    Auf der Demo 1992